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Abschluss der Arbeiten an der Baustelle am Kreuz Hannover Ost – Bode: „Nadelöhr wird beseitigt, Arbeiten schneller fertig als geplant.“

HANNOVER. Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode hat heute zum Abschluss der Bauarbeiten am Kreuz Hannover Ost der Autobahnen A2 und A7 die Baustelle besucht und die ersten Fahrstreifen in Richtung Kassel nun auch offiziell für den Verkehr frei gegeben.

Bode lobte dabei vor allem den schnellen Baufortschritt: „Hier muss man sowohl unserer Straßenbaubehörde als auch den Bauunternehmen ein großes Kompliment machen. Wir sind nicht nur 4 Wochen vor dem Zeitplan fertig geworden. Auch die anfänglichen Befürchtungen, der Gesamtraum könnte während der Bauarbeiten den Verkehrsinfarkt erleiden, haben sich dank kluger Verkehrslenkung nicht bewahrheitet. Das ist eine großartige Leistung.“ Insgesamt werde der Umbau des Autobahnkreuzes Hannover-Ost im Schnittpunkt der Autobahnen A 2 und A 7 den Verkehr flüssiger und übersichtlicher gestalten und dazu beitragen, Staus zu vermeiden. Autofahrer sparen Zeit und kommen damit schneller und sicherer an ihr Ziel.

Mit dem Ausbau des Autobahnkreuzes Hannover Ost wurde im März 2011 begonnen. Die Kosten belaufen sich auf knapp 30 Mio. Euro. 14 Mio. Euro davon sind in die Instandsetzung der alten, im Jahre 1962 errichteten Spannbetonbrücke der A 7 über die A 2 geflossen. Diese musste erneuert werden. Das neue Bauwerk hat eine Gesamtstützweite von ca. 80 m und eine Breite „zwischen den Geländern“ von 64 m.

Die Autobahnen 2 und 7 werden nach Abschluss der gesamten Bauarbeiten je sechsstreifig - also mit drei Fahrstreifen je Richtung plus Standstreifen - befahrbar sein. Die Verteilerfahrbahnen parallel der Hauptfahrbahnen werden größtenteils je zweistreifig verlaufen.

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erstellt am:
17.01.2013

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