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Starkes Zeichen für die Mobilitätswende in Osnabrück

Olaf Lies: „Neubau der Verkehrsstation Rosenplatz soll 2025 starten“


Der geplante Neubau der Verkehrsstation Osnabrück-Rosenplatz nimmt weiter Fahrt auf. Trotz gestiegener Baukosten hält das Land Niedersachsen in enger Abstimmung mit der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) und der Stadt Osnabrück an der Umsetzung des Projekts fest. Ziel ist ein Baubeginn im ersten Quartal 2025.

„Mit der neuen Verkehrsstation Rosenplatz schaffen wir nicht nur eine moderne Anbindung für die Menschen vor Ort, sondern auch einen wichtigen Meilenstein für die gesamte Region. Osnabrück wird durch diese Investition als zentraler Verkehrsknotenpunkt weiter gestärkt. Das Projekt ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir in Niedersachsen nicht nur über die Mobilitätswende sprechen, sondern sie aktiv gestalten – gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort und zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger. Solche Projekte sind essenziell, um den öffentlichen Nahverkehr als attraktive Alternative zum Auto weiter auszubauen“, erklärte Minister Olaf Lies.

Der Neubau der Station ist ein zentraler Baustein für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Osnabrück und der Region. Mit einer Investition von gut 7 Millionen Euro soll die Verkehrsstation ein attraktives und modernes Angebot für die Fahrgäste schaffen. Im Rahmen der Planungen wurde eine Kostensteigerung von rund 3,7 Millionen Euro identifiziert.

„Hier mussten nun kurzfristig Entscheidungen getroffen werden. Denn ein weiterer Verzug würde die Realisierung der Station um Jahre verzögern, da die notwendigen Sperrpausen im Bahnbetrieb langfristig geplant werden müssen“, so Lies weiter.

Das Land Niedersachsen, die LNVG und die Stadt Osnabrück haben sich daher darauf verständigt, weitere mögliche Mehrkosten gemeinschaftlich zu tragen. „Hier werden wir gemeinsam Lösungen finden, auch wenn die Kosten weiter steigen sollten. Wir danken allen Beteiligten für die intensive Zusammenarbeit und die konstruktiven Gespräche, die eine Realisierung des Projektes trotz aller Herausforderungen möglich machen“, so Minister Lies abschließend.

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erstellt am:
05.12.2024

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