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Wirtschaftsminister Olaf Lies nach China-Reise: „Wir können vom Wachstum in Asien profitieren“

Einladung zum O-Ton-Termin


Zwei Tage nach seiner Rückkehr aus China hat Wirtschaftsminister Olaf Lies eine positive Bilanz seiner mehrtägigen Delegationsreise nach China gezogen. „Zahlreiche Vertreter aus chinesischen Gesellschaften und Unternehmen haben ihr Interesse bekundet, die Zusammenarbeit mit Niedersachsen zu intensivieren“, betonte Lies, der sein persönliches Engagement in China mit der Rolle des „Türöffners“ beschreibt.

Mit Blick auf die weiterhin dynamische wirtschaftliche Entwicklung im bevölkerungsreichsten Land der Erde forderte Lies, die Infrastruktur in Deutschland weiter auszubauen. „Für unser Land bestehen weiterhin die allerbesten Chancen, vom Wachstum in Asien zu profitieren. Um Schritt zu halten und um Arbeitsplätze und gute Arbeit in unserem Land zu sichern, müssen wir aber in den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur investieren.“

Stationen der Reise vom 15. – 21. Juni 2014 waren Shanghai, Zhengzhou (Henan), Jinan und Linyi (Shandong). Ein Schwerpunkt lag auf den Bereichen Logistik und Hafenwirtschaft bzw. auf dem Besuch der Messe transport logistic in Shanghai. Dort präsentierten sich in China zum ersten Mal die norddeutschen Hafenstandorte Niedersachsen, Hamburg und Bremen gemeinsam unter der Dachmarke „German Ports“.

Gerade vor dem Hintergrund der kartellrechtlichen Ablehnung der sogenannten P3-Allianz durch China fordert Lies erneut, die Schlagkraft der norddeutschen Häfen zu stärken und sie gegenüber der europäischen Konkurrenz zu positionieren. „Mit Blick auf den Container Terminal Wilhelmshaven bleibt es dabei: Unsere Konkurrenten sind nicht die Häfen in Hamburg oder Bremen. Für die norddeutschen Häfen ist es entscheidend, sich in Zukunft gemeinsam gegenüber den europäischen Konkurrenten wie Rotterdam und Antwerpen zu positionieren. Das Aus für das Reederei-Konsortium P3 bedeutet für Wilhelmshaven, dass wir uns wie bisher schon intensiv um Alternativen bemühen müssen. Wir werden jetzt an die Reedereien, Maersk, CMA CGM und MSC einzeln herantreten. Die Standortvorteile von Wilhelmshaven liegen auf der Hand. Diese Standortvorteile gilt es, immer wieder herauszustellen“, sagte Lies. Dies gelte auch für Reedereien außerhalb Europas. So seien schon jetzt seien weitere Gespräche mit chinesischen Stellen und auch ein Gegenbesuch der Spitze von Shanghai International Port, dem Hafenbetreiber in Shanghai, in Wilhelmshaven geplant.

Einladung:

Minister Lies steht heute (insbesondere den elektronischen Medien) für O-Töne zur Verfügung.

Termin: 23.06.2014, Uhrzeit: 15:30 Uhr bis 16 Uhr, Großer Sitzungssaal,

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Friedrichswall 1, 30159 Hannover.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
23.06.2014
zuletzt aktualisiert am:
01.07.2014

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